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Protuberanzen, Perlschnureffekt und Diamantring
© 2006 by Hajo Koppert
Diese hinreißende Komposit-Aufnahme entstand in Cirali in der Türkei. Sie zeigt jeweils über dem Ein- und Austrittssektor der Sonne in den bzw. aus dem Mond deren dünne, in prächtigem Rot aufglühende Cromosphäre mit zahlreichen, aus dieser aufsteigenden Protuberanzen und Fackeln.
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Nahaufnahmen der Finsterniseffekte über Aspensos
© 2006 by Mark Vornhusen, Gais
Die ersten Sonnenstrahlen brechen wieder hinter dem Mond hervor. Noch laufen sie durch einzelne Mondtäler und sind von Bergen begrenzt. Dadurch ergibt sich der so genante "Perlschnureffekt".
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© 2006 by Markus Pfister, Gais
Sekundenbruchteile später entsteht dieses Bild am gleichen Standort: Eine weitere Lichtperle ist am Mondrand hinzu gekommen. Immer machtvoller quillt das Sonnenlicht hinter dem Mond hervor!
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© frei - Fotograf: Stefan Hodel, Schweiz
Auch diese durch dünne Cirruswolken entstandene Prachtaufnahme zeigt den "Perlschnureffekt" kurz vor dem Übergang zur "Diamantring"-Phase. Zwei große und eine kleine Lichperle stehen am Ende der totalen Phase der Finsternis unmittelbar vor der Verschmelzung. Die brillante Lichtkulisse wird beidseitig vom schmalen Band der rötlichen Cromosphäre mit zwei Protuberanzen sowie vom seidigen Ring der jetzt nur noch matt schimmernden inneren Teile der Sonnenkorona umsäumt.
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Nahaufnahmen der Finsterniseffekte über Anatolien
© 2006 by Norbert Förster, Braunschweig
Wenige Minuten vor Eintritt der Totalität schrumpft die Sonne zu einer schmalen Sichel zusammen.
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© 2006 by Norbert Förster, Braunschweig
Mit Beginn der Totalität taucht am Sonnenrand die rötliche Cromosphäre mit ihren rotglühenden Feuerzungen und Fackeln, den Protuberanzen, auf. Die Cromosphäre erreicht eine Höhe von etwa 1000 Kilometer über der Sonnenoberfläche und ist wie diese mit Temperaturen unter 6.000 Grad C im Gegensatz zu der bis über 1.000.000 Million Grad heißen Sonnenkorona relativ kühl.
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© 2006 by Norbert Förster, Braunschweig
Unmittelbar bevor der Mond den Blick auf die Sonne wieder frei gibt, fallen für Sekundenbruchteile einzelne Sonnenstrahlen durch Mondtäler und rufen den so genannten "Perlschnureffekt" hervor. Dieser gelungene Schnappschuss zeigt drei größere und mehrere kleinere solcher Lichtperlen.
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Nahaufnahmen der Finsterniseffekte über Side
© 2006 by Robert Wagner, München
Sonnenfackeln bzw. Protuberanzen sind ohne technische Hilfsmittel nur kurz nach Beginn und kurz vor dem Ende einer totalen Sonnenfinsternis sichtbar. Die Ausschnittsvergrößerung zeigt schön die Feuerzunge einer Protuberanz, die sich mehrere 1.000 Kilometer über die Sonnenoberfläche erhebt.
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© 2006 by Robert Wagner, München
Die Bildmontage gibt die Totalität mit Korona und Protuberanz sowie 3 unterschiedliche Perlschnurphasen der Finsternis wieder. Während die beiden Aufnahmen oben links den fließenden Übergang von der Diamantring- in die Perlschnurphase zu Beginn der Finsternis zeigen, zeugt die rechte Perlschnuraufnahme schon wieder vom unmittelbar folgenden Ende der Totalität.
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© 2006 by Robert Wagner, München
Diese wunderschöne Nahaufnahme der Perlschnur kurz vor Ende der Finsternis zeigt beiderseits der hervorbrechenden Lichtperlen und teils auch dazwischen die rötliche Cromosphäre der Sonne.
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© 2006 by Robert Wagner, München
Sobald die ersten, vereinzelten Sonnenstrahlen der "Perlschnur" zu einem richtigen Strahlenbündel zusammengewachsen sind, formt dieses zusammen mit der gerade noch sichtbaren Korona den so genannten "Diamantring", - ein funkelndes Lichtspektakel, das schon nach wenigen Augenblicken von der rasch wachsenden Leuchtkraft der hinter dem Mond hervortretenden Sonne überstrahlt wird.
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Züngelnde Protuberanzen über Side
© 2006 by Jens Hackmann, Bad Mergentheim
Die schwindene Perlschnur gibt den Blick auf die Cromosphäre und züngelnde Protuberanzen frei.
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© 2006 by Jens Hackmann, Bad Mergentheim
Die Ausschnittsvergrößerung macht die atemberaubende Schönheit der lodernden Sonnenfackeln geradezu greifbar: In gewaltigen Fontänen wird glühendes Gas von der brodelnden Oberfläche der Sonne, der "Photosphäre", mehrere Tausend Kilometer in die Höhe geschleudert.
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